Unsere Ziele

Angesichts des politischen Rechtsrucks der Landesregierung wird der AGB/CGIL im Jahr 2024 wachsam sein, um eventuellen Rückschritten bei den Bürgerrechten entschieden entgegen zu treten.

Generalsekretärin Masera bekräftigte, dass die Gewerkschaft wie immer autonom bleibe und die Landesregierung mit den in ihrem Programm enthaltenen Themen konfrontieren werde: Arbeit, Löhne, Renten, Steuern, Sozialhilfe, Wohnen und Gesundheit.

Besonderes Augenmerk wird auf die Wohnungsfrage gelegt, die das Einkommen der Bürgerinnen und Bürger stark belastet, zur Abwanderung junger Menschen führt und Probleme für die Wirtschaft schafft, die keine Arbeitskräfte findet, die nach Südtirol kommen wollen.

Als dringende Maßnahmen fordert die Gewerkschaft die partezipative Ausarbeitung und rechtzeitige Genehmigung des neuen Sanitätsplans, der 2020 ausgelaufen ist, sowie die vollständige Umsetzung der PNNR-Projekte, die sich auf die Dezentralisierung konzentrieren.

Schließlich bringt der AGB/CGIL eine Anregung für die Landesregierung ein: ein Gesetz gegen Diskriminierung in Umsetzung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union.

Für den AGB/CGIL bleibt auch das Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz von grundlegender Bedeutung, ebenso wie die Verankerung des Projekts "Aequitas" im Bereich der Geschlechterpolitik, für das die scheidende Landesregierung keinen konkreten Zeitrahmen festgelegt hat.

Schließlich bleiben Herausforderungen zu bewältigen, wie sie sich aus dem OECD-Bericht ergeben haben, was die nachhaltige Mobilität und die Auswirkungen von Tourismus und Landwirtschaft auf die Umwelt betrifft.